Ernst Hilbich (geboren am 13. September 1931 in Müglitz, gestorben am 20. Mai 2013 in Blaubeuren) war ein deutscher Archäologe und Paläoökologe. Sein Hauptarbeitsgebiet war die Paläolithforschung, insbesondere in Süddeutschland.
Wichtige Beiträge leistete er zur Stratigraphie des Pleistozäns und zur Rekonstruktion der Umweltbedingungen während der Altsteinzeit. Er war Experte für Faunenanalyse und die Identifizierung von Tierknochen aus archäologischen Fundstätten.
Hilbich war lange Jahre am Institut für Urgeschichte der Universität Tübingen tätig und leitete zahlreiche Ausgrabungen, darunter bedeutende Fundstellen wie die Hohle Fels Höhle im Achtal. Er publizierte umfassend über seine Forschungsergebnisse und trug wesentlich zum Verständnis der menschlichen Evolution und der Lebensweise der Neandertaler und frühen modernen Menschen bei.
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